Gelungener Einstieg ins Wochenende
Am Nachmittag, für viele nach getaner Arbeit, traf sich die Runde in Weinzierl bei Lind ob Velden, um die Arbeitswoche mit einer körperlichen Unternehmung ausklingen zu lassen.
Leider bei voll bedecktem Himmel, aber die Wetterprognose ließ ganz leicht hoffen.
Der Weg führte nach Fahrendorf, vorbei an einer Hundezucht, einem Alpakagehege und der mittlerweile geschlossenen Fahrendorfer Skipiste, und durch den Wald hinauf nach Oberjeserz. Durch den Ort vorbei an Lichtungen mit frischen Schneeglöckerln und weiter durch den Wald zum Aufstieg auf den Sternberg. Mitten durch den Sternberger Friedensforst, für so manchen etwas Neues, hinauf zum herkömmlichen Friedhof Sternberg und zur Kirche St. Georg, leider versperrt. Bereits hier zeigt sich das Wetter von der freundlicheren Seite und ließ einen Sonnenuntergang erhoffen. Vorbei an der Messnerei, einem bekannten Lokal, und dem Aussichtspunkt am Sternberg führte der Weg etwas bergab, um dann wieder leicht bergauf zur ehemaligen Burg Sternberg, den privaten Friedhof der dort ansässigen Familie streifend, zu steigen. Die Burg Sternberg entstand um 1170 -1180, wechselte häufig die Besitzer, verfiel mehrmals und wurde immer wieder aufgebaut. 1938 wurde die Burg von der Familie Hippel gekauft und folgend in den heutigen wunderschönen Zustand gebracht. Freundlicher Weise gestattet die Familie mit einer Willkommenstafel beim Eingangsbogen den Zutritt in ihren Garten und zum herrlichen Aussichtspunkt. Ein Blick über den gesamten Villacher Raum mit den Karawanken, Julischen Alpen, Dobratsch und Gerlitzen im Hintergrund tut sich auf. Auch zur Begrüßung und zu einem netten Plauscherl kommt die Familie ab und zu aus dem Haus, welches auf den Grundmauern der alten Burg im passenden Stil im vergangenen Jhdt. errichtet wurde. Rundherum sind auch kleinere Gebäude und die alten Mauerreste der ehemaligen Burg noch vorhanden und schützen vor einem Absturz über den steilen Felsen. Keinem der Mitwanderer war dieser Ort ein Begriff, obwohl alle unten an der Autobahn schon oftmals vorbeigefahren sind. Den erhofften Sonnenuntergang konnten wir, zwar nicht perfekt, aber dann doch sehr interessant erleben. Nach dem raschen Abstieg in der Abenddämmerung, mit bereits durstigen Kehlen und einem leichten Grollen im Magen, zum Parkplatz am Ausgangspunkt ging's schnellstens zum Landgasthof Falle in Lind ob Velden zum krönenden Abschluss des Nachmittags. Netter Weise haben alle Teilnehmer Zeit und Muse gefunden, nicht nur die körperliche Betätigung mit zu machen , sondern auch der Kulinarik und Unterhaltung, welche sich ganz schön in die Länge gezogen hat, zu frönen. Es war jedenfalls ein gelungener Nachmittag und Abend.
Wanderung Rund um St. Stefan.
Danke Christa fürs Organisieren 🤗
Zwischenstopp in Gosau. Besuch der evang. u. kath.Kirche sowie des
Kalvarienberges
Danke nochmal Hermann, schön wars. Lg