Hoher Nock (1.963 m), Südaufstieg über Budergrabensteig.
Heute gings von Rading auf den höchsten Berg im Sengsengebirge, der in den Sommermonaten - aufgrund der Wegführung - eher was für Extremst-Frühaufsteher ist. Die Sonneneinstrahlung Sengsengebirgs-Südseite ist hoch, sobald man die Waldgrenze hinter sich gebracht hat 🥵. Aber eben aus diesem Grund auch schon im zeitigen Frühjahr eine mögliche Tour, für die, die a bisserl Kondition aufbauen wollen 🙂.
Nach dem ersten steilen Anstieg gleich mal auf T-Shirt und hochgekrempelte Hose gewechselt. Aber im letzten Drittel war ich doch froh, dass meine "Winterausrüstung" noch mit dabei war. Der Wind hat heute um die Mittagszeit schon ordentlich gepfiffen, wenn dann der Föhnsturm in den Bergen angeblich erst morgen (Sonntag) kommt, muss ICH morgen nicht unbedingt irgendwo hoch oben am Berg sein 😎. Zum Gipfel hin noch eine schöne kurze Kletterei mit relativ "flexibler" Wegfindung, die heute - aufgrund der eben heute schon vorhandenen Windböen - trotzdem ganz spannend war......
Nicht wirklich schwierig, aber tatsächlich lange Tour, auch mental lang, Konzentration auch beim Abstieg bis zum Schluss erforderlich. Ist halt keine "gemütliche" Tour, aber absolut empfehlenswert!!
Heute mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Stefan den Hochstaufen erklommen.
Geparkt haben wir hinter der St. Georgskirche in Nonn.
Unser Weg verlief dann wie folgt:
Padinger Alm - Steinerner Jäger Steig - Reichenhaller Haus - Hochstaufen - Mittelstaufen - St. Georgskirche
Für Anfang März war es dann doch relativ warm, trotzdem hat uns die Kletterei wirklich Spaß gemacht. Wir sind dann beim Mittelstaufen umgekehrt; die Überschreitung machen wir lieber, wenn der Schnee geschmolzen ist.
Start: 07:30 Uhr
Ende: 15:45 Uhr
Höhenmeter: ca. 1.380 m
Strecke: ca. 15,7 km
Den sonnigen Samstag, 08.03.2025, voll ausgenützt.
Es ging über den Camillo-Kronich-Steig rauf auf 1.545m zum "Raxalm Berggasthof".
Der Steig ist nicht schwer zu begehen, lediglich ein wenig steil und das auch schon am Anfang. Offiziell ein A-Steig, also Bergwandern halt.
Besonders ist, dass man die ganze Zeit zum Klosterwappen rüber schauen kann. Nach 2,5h inkl. zwei Abstecher zu "Höhlen" haben wir 1.000 Höhenmeter zurückgelegt.
Oben wars zwar ein wenig windig aber wir ließen es uns nicht nehmen draußen zu essen. Nach ner knappen Stunde sind wir dann den selben Weg angestiegen, bis zu einer Gabelung des Wermutgraben Steig. Dieser ist auch ein A-Steig, wird aber sehr selten begangenen, daher im Abstieg kaum zu finden wenn man nicht weiß wo man abzweigen muss.
Alles in allem knappe 10km und 1000 hm in Gesamt 6h und 10 min.
Fürn Anfang meiner Saison eine schöne nicht so schwere Strecke mit tollem Ausblick und super Wetter.
... Wauw, und äs liisligs beduure das nöd gseh ha. Gseht traumhaft uus.
Heute habe ich die Schneelage angeschaut und bin überrascht das die Südseite ober ist. So schöne Wanderung
war schon mal auf der raxtoll zum wandern