Die 3 Brüder oberhalb vom Fuschler Tal

Gestern ging es auf die drei Brüder.
Eigentlich sind es 4, wenn man auf ihnen wandert.
Aber lassen wir das.

Das Auto hatte ich leider weit unterhalb der Kösslriß abgestellt und so war es dann ein langer Anlaufweg bis zur Erlhofalm (1654m).
Aber auch ab Kösslriß zieht sich der Fahrweg bis zur Alm.
Erst hinter der Erlhofalm beginnt der eigentliche Anstieg.

Ein Steig führt zum Sattel. Links ging es dann zum Breitkopf (2251 m).
Zum eigentlich Gipfelkreuz geht es dann nochmals über einen Grad.
Hier verweilte ich nicht lang und es ging weiter zum Schafelkopf
(2266 m), dem höchsten der drei Brüder.
Hier gab es erstmals die wohlverdiente Pause. Obwohl Wolken über dem Großglockner hingen, hatte man eine herrliche Aussicht.
Ich schaute u. a. genau auf den Schwarzkopf (2766 m) auf den es bald mal wieder hoch geht, aber nur bei klarem Wetter.

Nach der Pause ging es weiter, im Auf und Ab, über einen schmalen Grad in Richtung Stolzkopf (2139 m). In Richtung Stolzkopf ist bedächtiges Gehen angesagt. Denn zum Teil geht es links und rechts steil hinab.
Auf dem Weg zum Stolzkopf (2139m) überquert man, ich nenne ihn den kleinsten oder vergessenen Bruder (großer Pfosten mit Markierung).

Endlich am Stolzkopf angekommen, gab es nochmals eine kleine Pause. Danach ging es hinab zur Heubergalm (1665 m).
An der Heubergalm füllte ich mein Wasser auf, machte nochmals kurz Pause und der Hund des Besitzer leistete mir freudige Gesellschaft.
Dann ging es wieder auf dem langen Weg ins Tal.

Ergebnis: eine schöne Runde, mit großartiger Aussicht. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier ein großes Muß! Denn es gibt keine gesichterten Stellen, wie in meinem Wanderführer geschrieben steht.

Strecke: 14 km, 1150 Hm (bei mir waren es mehr)

Hinweis: wer mit mir Wanderungen unternehmen möchte, kann mich gerne 1 bis 2 Tage vorher anschreiben und nachfragen, was unternommen wird. Ideen und neue Berggipfel habe ich genug.